Nara ist wirklich eine schöne Stadt. Ich war ja bereits dort und habe mir den Haupttempel mit dem großen Buddha angesehen. Dieses Mal wollte ich gerne den Kasuga Taisha besuchen. Den Schrein mit den 3000 Laternen hatte ich bereits bei meinem Japan Urlaub 3 Jahre zuvor besucht, und ich wollte unbedingt noch einmal dorthin. Ich finde diesen Schrein wirklich sehr schön.





Der Kasuga Taisha wurde der Legende nach bereits 768 erbaut. Natürlich wurde einiges in den Jahrhunderten neu gebaut oder erweitert. Der letzte Neubau stammt aus dem Jahre 1863.

Ich habe es endlich einmal nach Kyoto geschafft!
Als ich das letzte Mal in Japan war, war Kyoto meine Lieblingsstadt von denen die ich damals gesehen hatte. Dies war auch ein Grund weswegen ich nach Osaka gezogen bin, mit dem Zug braucht man gerade mal eine Stunde von Osaka nach Kyoto.


Eigentlich wenn ich an Kyoto denke, dann fällt mir eher der goldene Pavillon ein oder der Kaiserpalast. Mein heutiges Ziel war allerdings einmal etwas ganz anderes, das JR West Railway Museum. Das Zug Museum liegt so 20 Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt und führt durch einen schönen Park.


Auch das Aquarium ist in dieser Ecke, ein Aquarium zu besuchen steht auch noch auf meiner Liste, aber ich wollte gerne das hier in Osaka besuchen.


Wer übrigens nicht laufen möchte, kann auch den Bus nehmen vom Bahnhof zum Museum. Der Eintritt kostet 1200 Yen (10 €). Das Museum hat einen Außenbereich, sowie eine Halle mit 3 Stockwerken.

Mal ein bisschen was anderes.
Hier in Japan gibt es so viel leckeres Essen, das meiste davon ist so ganz anders als das was wir aus Deutschland kennen. Sicher wir kennen Sushi, aber Sushi ist nur ein Gericht von sehr, sehr vielen das es hier gibt. Es ist für mich noch immer schwer, mir etwas zu überlegen was ich kochen könnte, wenn ich hier durch den Supermarkt gehe. Die meisten Sachen sind einfach anders als wir es kennen. Deswegen freue ich mich auch schon sehr darauf mit einer japanischen Freundin japanisch zu kochen, sie zeigt mir ein paar japanische Gerichte :D

Vor ein par Tagen hatte ich auf einmal einfach Lust auf einen Streuselkuchen. Natürlich gibt es Kuchen hier in Japan. Die unheimlich lecker aussehen und auch schmecken, aber im Grunde kann ich sagen sehen die alle so aus:


Das Auge isst in Japan definitiv immer mit. Die Kuchen sind wirklich lecker, aber ich wollte einfach einen normalen Streuselkuchen, ohne Sahne einfach Streuselkuchen!
Aber wie ihr euch schon denken könnte, sowas findet man hier nicht. Da blieb mir nur noch eins, selber backen.


Schritt eins, Zutaten besorgen. Das Internet und Google war wirklich hilfreich dabei. Ich habe mir Sachen wie Backpulver usw. einfach gegoogelt, habe mir die Bilder auf dem Handy abgespeichert und bin damit die Regale im Supermarkt abgegangen. Hat besser geklappt als gedacht. :)

Da die Gemeinschaftsküche nicht fürs Backen ausgerüstet ist, habe ich mir noch eine Schüssel, ein Sieb und Alu Backformen gekauft.


Japanische Kuchen sind in der Regel nur halb so groß wie ein deutscher Kuchen. Deswegen sollte es interessant werden mit der Menge.


Es hat einfach zwei Kuchen gegeben. Den Teig zu kneten und alles war einfacher als gedacht, die nächste Herausforderung war der Ofen.


In Japan hat eine Küche keinen Backofen wie bei uns. Zumeist eher so ein Mikrowellen-Backgerät. Menü auf Japanisch versteht sich. Ich hab das einfach wie sonst auch gemacht, Ein paar Knöpfe drücken bis das Gerät das macht was man von einem will. Hat funktioniert. XD


Ja ich war dann erstmal Glücklich mit meinem Streuselkuchen. ♥
Als nächstes möchte ich mich an Brot versuchen. *^*